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Grünkohl mit Pita TO GO

TO GO #6 Lorenzo Annese, Italien und Bokensdorf


In unserem Kurzformat "Grünkohl mit Pita to go" stellen wir Menschen vor, die in den letzten 75 Jahren ein neues Zuhause in Niedersachsen gefunden haben.

Mit 20 Jahren kommt Lorenzo Annese im Jahr 1958 als einer der ersten sogenannten Gastarbeiter aus Italien nach Deutschland. 1965 wird er bei Volkswagen der erste ausländische Betriebsrat in der Bundesrepublik. In Niedersachsen findet er nicht nur seine große Liebe, sondern auch ein neues Zuhause.

Lorenzo Annese ist Zuhause in Niedersachsen.


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Zusammenwachsen in der Einwanderungsgesellschaft

Wie denkt die Bevölkerung über Teilhabe, Verbundenheit und Zugehörigkeit?


Die Studie der Bertelsmann Stiftung zum Zusammenwachsen in der Einwanderungsgesellschaft geht der Frage nach, wie Menschen mit und Menschen ohne Migrationshintergrund ihr Zusammenleben in Deutschland wahrnehmen. Die Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung zu den Themen „Teilhabe“, „Verbundenheit“ und „Zugehörigkeit“ zeigen, dass sich eine große Mehrheit aller Befragten mit Deutschland verbunden fühlt und mit ihrem Leben hierzulande alles in allem zufrieden ist. Gleichwohl werden auch Differenzen und Ungleichheiten deutlich. So geben Menschen mit Migrationshintergrund häufiger an, manchmal das Gefühl zu haben, in der Gesellschaft nicht richtig dazuzugehören. Weiter zeigen sich jüngere Menschen offener für migrationsbedingte Vielfalt als ältere. Oft sind sie bereits mit Vielfalt aufgewachsen und begreifen sie als Normalität. Das spricht dafür, dass das Zusammenleben in der Einwanderungsgesellschaft in Zukunft immer selbstverständlicher wird.


Grünkohl mit Pita - Der Podcast von NIEDERSACHSEN PACKT AN

Folge 22 Tamer Suleiman: Frust in der Schule, Firma als Familie und Briefe vom Amt


Tamer Suleiman ist als Fachkraft für Metalltechnik bei der Firma Nordluft in Lohne im oldenburgischen Münsterland tätig. Der junge Mann, der aus Syrien stammt, kam 2015 aus der Türkei nach Deutschland. Damals sprach er kein Wort Deutsch. Nur vier Jahre später schloss er seine Ausbildung erfolgreich ab, obwohl er zwischendurch beinahe abgebrochen hätte. Vor allem die Schule machte ihm zu schaffen. Doch er suchte Unterstützung und bekam sie dann auch. Tamer erzählt über den weiten Weg aus Syrien über die Türkei nach Lohne und über den weiten Weg vom Praktikum zur bestandenen Gesellenprüfung.




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Projekt des Monats September: Märchenkoffer e.V.

Märchenkoffer e.V. ist ein Verein für Bildung, Kultur und Integration, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die bilinguale Entwicklung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Migrationshintergrund zu unterstützen. Dazu gehört bürgerliches Engagement und Partizipation zu fördern, informelles Lernen für alle Altersgruppen zu ermöglichen und Bildungsarbeit für Eltern durchzuführen. Der Verein bietet einen mehrsprachigen Kinder- und Jugendtreff an. Dazu finden an jedem Wochentag diverse Freizeit-Angebote mit Fokus auf Zwei- und Mehrsprachigkeit statt, wie etwa ein offener Treff, Ausflüge, Workshops, Musik- und Theaterprojekte, Bastel-, Lese- und Spielgruppentreffen.

Besonders durch die aktuellen Kriegssituation sind viele Kinder aus der Ukraine nach Hannover gekommen, was den Verein vor die Herausforderung stellt, ausreichend große Räumlichkeiten zu finden.


Märchenkoffer möchte das erste „Haus der Mehrsprachigkeit“ in Deutschland für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund werden – ein Ort, an dem die acht Hauptsprachen Hannovers einen festen Ausdrucks- und Austauschort haben.

Weitere spannende Projekte und Näheres zum Projekt gibt es in unserem Projektatlas.

Grünkohl mit Pita TO GO

TO GO #5 Valerie Cholodow: Kasachstan und Hannover


In unserem Kurzformat "Grünkohl mit Pita to go" stellen wir Menschen vor, die in den letzten 75 Jahren ein neues Zuhause in Niedersachsen gefunden haben.

In der fünften Folge stellen wir Ihnen Valerie Cholodow vor. Sie ist eine von insgesamt mehr als 4,5 Millionen Aussiedler:innen und Spätaussiedler:innen, die seit 1950 aus dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland gekommen sind und hier ein neues Zuhause gefunden haben. Sie kamen vor allem aus Russland und der ehemaligen Sowjetrepublik Kasachstan, wohin das Stalin-Regime die sogenannten "Russlanddeutschen" während des Zweiten Weltkriegs verbannt hatte. Eine von ihnen, Valerie Cholodow, war sieben Jahre alt, als sie mit ihrer Familie nach Deutschland kam. Die 26-Jährige spricht über das Ankommen in Deutschland und über ihr Selbstverständnis.
Valerie Cholodow ist Zuhause in Niedersachsen.


Hören Sie die neue Folge gleich hier:

Online-Lesung "Lebt ein Syrer in Rotenburg (Wümme)" mit den Autoren Samer Tannous und Gerd Hachmöller


"Gekommen, um zu bleiben: Die Fortsetzung des SPIEGEL-Bestsellers "Kommt ein Syrer nah Rotenburg (Wümme)"

Als Samer Tannous mit seiner Familie nach Rotenburg an der Wümme kam, wusste er noch nicht, wie weit die kulturellen Unterschiede zwischen Syrern und Deutschen reichen, mit welchen Skurrilitäten er zu rechnen hatte. Nun, nach einigen Jahren in Deutschland, ist der Erstkontakt mit den Landsleuten zwar geglückt. Doch hält das Leben in der neuen Heimat noch immer jede Menge Überraschungen bereit. In den neuen Texten ihrer beliebten SPIEGEL-Kolumne schreiben Samer Tannous und Gerd Hachmöller darüber, was Helene Fischer mit Meinungsfreiheit zu tun hat, warum Schuhsohlen im deutschen Fernsehen unweigerlich zu Missverständnissen führen und was passiert, wenn ein syrischer Vater sich in Deutschland mit exotischen Vokabeln wie "Geburtsvorbereitungskurs" auseinandersetzen muss. Unterhaltsam, aufschlussreich und unvergleichlich charmant."


Am 29.09.2022 durften wir den Geschichten und Anekdoten der beiden Autoren Samer Tannous und Gerd Hachmöller lauschen. All diejenigen, die live nicht dabei sein konnten, haben hier Gelegenheit, in den Mitschnitt der Lesung reinzuschauen:

Regionale Integrationskonferenz zu den aktuellen Herausforderungen bei der Integration geflüchteter Menschen aus der Ukraine

Ungewissheit erschwert Integrationsprozess - Siebte Integrationskonferenz des Amtes für regionale Landesentwicklung im Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide


Wie kann das Erlernen der deutschen Sprache beschleunigt werden? Wie gelingt der Zugang zum lokalen Arbeitsmarkt? Welche Betreuungsmöglichkeiten gibt es für Kinder berufstätiger Mütter? Diese und andere praktische Fragen stellen sich für Menschen auf der Flucht, die zu uns kommen. Das wurde deutlich auf der siebten Integrationskonferenz des Amtes für regionale Landesentwicklung am Montagnachmittag den 12. September, zu der das Amt gemeinsam mit dem Bündnis „Niedersachsen packt an“ eingeladen hatte.
  Bildrechte: StK

In verschiedenen Vorträgen und einer Podiumsdiskussion wurden die Schlüsselthemen Sprache, Bildung und Arbeit mit einem Fokus auf die aktuell sehr große Zahl ukrainischer Flüchtlinge beleuchtet. Dabei handelt es sich vor allem um Frauen mit minderjährigen Kindern und ältere Menschen. Deutlich wurde auch, die Fluchtbewegungen stellen alle vor große Herausforderungen und erfordern, dass herkömmliche Strukturen und Abläufe auch einmal kritisch hinterfragt werden müssen. Das gilt etwa bei der Anerkennung von Qualifikationen oder der Information von Betroffenen, z. B. bei der Bereitstellung von Unterlagen in der Sprache des Herkunftslandes. Oksana Janzen von der Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung und Vorsitzende des Ukrainischen Vereins Niedersachsen e.V. benannte zudem die Stärkung der Netzwerkarbeit und die Unterstützung von Ehrenamtlichen als wichtige Handlungsfelder.

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Landesbeauftragte und Chefin des Amtes für Regionale Landesentwicklung Lüneburg Monika Scherf wies in ihrer Begrüßung auch darauf hin, dass „der Integrationsprozess mit Ungewissheiten behaftet ist, da niemand weiß, wie lange dieser schreckliche Krieg noch dauern wird und wie viele Menschen über einen längeren oder kürzeren Zeitraum bei uns bleiben werden“.

Mitreden. Mitmischen. Mitgestalten – Wie können Zugewanderte und Ehrenamtliche mehr Sichtbarkeit in den Medien erhalten?

Regionaler Integrationsdialog in Braunschweig für mehr Sichtbarkeit für Zugewanderte und ehrenamtlich Tätige


Zugewanderte und Ehrenamtliche sollten mehr Sichtbarkeit in den Medien erhalten, damit auch mutmachende Erfolgsgeschichten bekannt werden und die Vielfalt der Gesellschaft noch stärker in den Medien abgebildet wird.


Gemeinsam mit dem Haus der Kulturen Braunschweig e.V. und dem Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig hatte das Bündnis NIEDERSACHSEN PACKT AN am 28.09.2022 zum regionalen Integrationsdialog eingeladen. Bei Diskussionsrunden und Workshops zu Printmedien, Sozialen Medien und Bürgerradio kamen Gäste mit Migrationsgeschichte, ehrenamtlich Tätige sowie Medienschaffende gemeinsam ins Gespräch. „Wir leben in unruhigen Zeiten. Die Krisen in der Welt zwingen immer wieder Menschen zur Flucht. Unser Integrationsdialog soll Vernetzung zwischen Engagierten und Menschen mit Migrationserfahrung ermöglichen und die Teilnehmer:innen ermutigen, ihre Geschichte zu erzählen. Damit Ausgrenzung überwunden werden kann, ist es wichtig, dass auch Medien noch stärker die Diversität der Gesellschaft darstellen“, so Dr. Ulrike Witt, Landesbeauftragte für regionale Landesentwicklung Braunschweig. „Es geht uns darum, dass die Lebensgeschichten und -schicksale von allen erzählt werden. Sowohl die Geschichten der Neubürger*innen und der Zugezogenen, aber auch der jungen und älteren Generation sollen für andere les- und hörbar werden. Wir sind der Meinung, dass sich eben das ganze Spektrum in der Tageszeitung, im Radio und in den Sozialen Medien widerspiegeln muss“, so Cristina Antonelli-Ngameni, Leiterin des Hauses der Kulturen.

In Vorträgen wurden die Anwesenden zunächst in das Thema Flucht und Migration im Zusammenhang mit Medien eingeführt. Hiam Stülten präsentierte eindrucksvoll, wie die eigene Fluchterfahrung zu einem Filmprojekt geführt hat. Anschließend beschrieb die Journalisten Eva Völker, wie sie ihren Podcast Grünkohl mit Pita erstellt. In dieser Podcastserie stellt sie Menschen mit Migrationserfahrung vor und spricht mit ihnen über ihre Lebensgeschichte.

Anschließend wurde in drei parallelen Workshops die Frage diskutiert, wie Zugewanderte und Ehrenamtliche mehr Sichtbarkeit in Radio, Zeitung und Sozialen Medien erhalten können.


Die Veranstaltungsreihe wird in den nächsten Wochen fortgesetzt:

In weiteren Labor-Veranstaltungen werden die erarbeiteten Fragestellungen zum Thema Flucht, Migration, Diversität und Teilhabe im Zusammenhang mit Medien vertieft. Die Teilnahme ist kostenlos und alle Interessierten sind herzlich eingeladen:

Samstag, 15.10.2022, 10-17.00 Uhr: Labor Bürgerradio

Samstag, 12.11.2022, 10-17.00 Uhr: Labor Soziale Medien

Samstag, 19.11.2022, 10-17.00 Uhr: Labor Printmedien

Veranstaltungsort: Haus der Kulturen Braunschweig e.V., Am Nordbahnhof 1, 38106 Braunschweig Anmeldungen bitte unter: https://www.arl-bs.niedersachsen.de/213141.html


Hören Sie auch den Bericht von Radio Okerwelle zu dieser Veranstaltung.

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Online-Forum "Geflüchtete aus der Ukraine mit Behinderungen und Pflegebedarf"

Im Anschluss an die "Helfenden-Konferenz Ukraine" vom 9. Mai 2022 möchte das Bündnis „Niedersachsen packt an“ gemeinsam mit den niedersächsischen Ministerien und beteiligten Bündnispartnerinnen und Bündnispartnern in einer vertiefenden Online-Fachveranstaltungsreihe die weiteren wichtigen rechtlichen und praktischen Fragestellungen, aktuelle Maßnahmen und Entwicklungen sowie Bedarfe behandeln.


In unserem vierten Online-Forum am 20. September 2022 mit dem Thema "Geflüchtete aus der Ukraine mit Behinderungen und Pflegebedarf" ging es unter anderem um folgende Fragestellungen: Unter welchen Voraussetzungen haben Geflüchtete aus der Ukraine einen Zugang zu den Regelsystemen der Eingliederungshilfe (SGB IX) und Hilfe zur Pflege (SGB XII)? Welche Leistungen für Menschen mit Behinderungen oder Pflegebedarf bestehen im Eingliederungshilferecht und im Rahmen der Hilfe zur Pflege? An wen muss ich mich wenden, wenn ich einen Bedarf an Leistungen der Eingliederungshilfe oder Hilfe zur Pflege vermute? Welche Verwaltungsverfahren sind im SGB IX und SGB XII vorgesehen?

Infolge des furchtbaren Angriffskrieges flüchten seit dem 24.02.2022 viele Menschen aus der Ukraine zu uns nach Deutschland - darunter auch Menschen mit Behinderungen und / oder Pflegebedarf. Die jeweiligen Unterstützungsbedarfe sind dabei - abhängig von der individuellen Situation der Menschen - sehr unterschiedlich. In Niedersachsen gibt es eine große Bandbreite an Angeboten, um Menschen mit Behinderungen und / oder Pflegebedarf zu unterstützen und zu fördern.

Die Informationsveranstaltung hat einen Überblick über das Eingliederungshilferecht nach dem Sozialgesetzbuch Neuntes Buch (SGB IX) und die Hilfe zur Pflege nach dem Sozialgesetzbuch Zwölftes Buch (SGB XII) gegeben.


Schauen Sie hier den Mitschnitt der Veranstaltung:


Die Präsentation der Veranstaltung finden Sie hier:

Präsentation des Nds. Landesamtes für Soziales, Jugend und Familie


Hinsichtlich der Frage der Anerkennung eines ukrainischen Schwerbehindertenausweises in Niedersachsen teilte das Sozialministerium folgendes mit:

Ein in der Ukraine erstellter Schwerbehindertenausweis wird in Niedersachsen nicht in einen deutschen Schwerbehindertenausweis umgeschrieben/ausgetauscht. Um einen deutschen Schwerbehindertenausweis in Niedersachsen zu erhalten, müssen betroffene Personen einen Feststellungsantrag nach § 152 Neuntes Buch Sozialgesetzbuch (SGB IX) bei dem dafür zuständigen Landesamt für Soziales, Jugend und Familie (LS) stellen. Nähere Informationen zur Antragstellung und Feststellung sind auf den Internetseiten des LS hier zu finden (Anträge in pdf-Form/Onlineantrag hier).

Folgende Informationsblätter auf Deutsch, Russisch und Ukrainisch beziehen sich in einer Kurzform auf das Feststellungsverfahren: Informationen zur Feststellung einer Behinderung in Deutsch.pdf, Informationen zur Feststellung einer Behinderung in Russisch.pdf, Information zur Feststellung einer Behinderung in Ukrainisch.pdf

Hilfreich könnte aber auch die gesammelten Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ) sein, die hier zu finden sind.


Auf folgende weitere Fachveranstaltung wollen wir an dieser Stelle hinweisen:

27. September 2022 - Schlüssel zur Integration: Sprachkurse für Geflüchtete aus der Ukraine in Niedersachsen; Weitere Informationen sowie die Möglichkeit, sich anzumelden, finden Sie hier.

Online-Forum "Schlüssel zur Integration: Sprachkurse für Geflüchtete aus der Ukraine in Niedersachsen"

In unserem fünften und letzten Online-Forum im Nachgang zur "Helfenden-Konferenz Ukraine", das am 27. September 2022 stattgefunden hat, haben wir mit Vertreter:innen aus dem Nds. Ministerium für Wissenschaft und Kultur sowie vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) zum Thema "Schlüssel zur Integration: Sprachkurse für Geflüchtete aus der Ukraine in Niedersachsen" gesprochen.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die neue Förderrichtlinie "UKR-CARE: Deutschkurse für den Einstieg", die erst am 14.09.22 veröffentlicht worden ist.

Gegenstand der Förderung sind Sprachkurse zur Unterstützung des elementaren Spracherwerbs für Geflüchtete aus der Ukraine ab 16 Jahren. Diese sollten neben dem Spracherwerb weitere Zielsetzungen wie Alphabetisierung und Grundbildung, sozialräumliche Orientierung, insbesondere die Vorbereitung auf Ausbildung, Studium oder Arbeitswelt beinhalten. Außerdem sollten die Sprachkurse sozialpädagogisch begleitet und darüber hinaus eine Kinderbetreuung für die Kinder der Teilnehmenden angeboten werden. Es stehen aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds 9,25 Mio. Euro zur Verfügung. Anträge können ab sofort direkt bei der NBank gestellt werden.


Präsentationen der Referent:innen:

Präsentation des MWK zum Förderprogramm UKR-CARE

Präsentation des BAMF zu Erstorientierungskursen und Integrationskursen


Den Mitschnitt der Veranstaltung sehen Sie hier:

Online-Forum "Erwerbsperspektiven für geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer in Niedersachsen"

Im Anschluss an die "Helfenden-Konferenz Ukraine" vom 9. Mai 2022 möchte das Bündnis „Niedersachsen packt an“ gemeinsam mit den niedersächsischen Ministerien und beteiligten Bündnispartnerinnen und Bündnispartnern in einer vertiefenden Online-Fachveranstaltungsreihe die weiteren wichtigen rechtlichen und praktischen Fragestellungen, aktuelle Maßnahmen und Entwicklungen sowie Bedarfe behandeln.


Am 14.09.2022 fand das dritte Online-Fachforum mit dem Thema "Erwerbsperspektiven für geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer in Niedersachsen" statt. Sehen Sie hier den Mitschnitt der Veranstaltung sowie die Präsentationen der Referentinnen und Referenten. Gemeinsam mit den Referent:innen aus dem Niedersächsischen Wirtschaftsministerium, der Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen der Bundesagentur für Arbeit, dem Jobcenter Landkreis Grafschaft Bentheim, dem IQ Netzwerk Niedersachsen bei der IHK Hannover sowie der Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Nds. Mitte gGmbH - Projekt "Faire Integration" haben wir uns diesem Thema gewidmet. Es ging unter anderem um Fragen wie "Wie finden Ukrainerinnen und Ukrainer den für ihre persönlichen und beruflichen Voraussetzungen besten Weg in Arbeit?", "Welche Beratungs-, Förder- und Vermittlungsangebote leisten die Jobcenter?" und "Was ist zu beachten, um unseriöse Arbeitsangebote leicht erkennen und ablehnen zu können?"

Den Mitschnitt der Veranstaltung sehen Sie hier:


Die Präsentationen der Veranstaltung finden Sie hier:

Präsentation des Nds. Wirtschaftsministeriums

Präsentation der Regionaldirektion Nds-Bremen der Bundesagentur für Arbeit

Präsentation des Jobcenter Grafschaft Bentheim

Präsentation des IQ Netzwerks Niedersachsen bei der IHK Hannover

Präsentation des Projekts "Faire Integration"


Folgende weitere Fachveranstaltungen sind derzeit geplant:

20. September 2022 - Geflüchtete aus der Ukraine mit Behinderungen und Pflegebedarf; Weitere Informationen sowie die Möglichkeit, sich anzumelden, finden Sie hier.

27. September 2022 - Schlüssel zur Integration: Sprachkurse für Geflüchtete aus der Ukraine in Niedersachsen; Weitere Informationen sowie die Möglichkeit, sich anzumelden, finden Sie hier.


Online-Forum "Ankommen & Bleiben – was ehrenamtlich Unterstützende zum Aufenthaltsrecht und Leistungsbezug wissen sollten"

Im Anschluss an die "Helfenden-Konferenz Ukraine" vom 9. Mai 2022 führt das Bündnis „Niedersachsen packt an“ gemeinsam mit den niedersächsischen Ministerien und beteiligten Bündnispartnerinnen und Bündnispartnern eine vertiefende Online-Fachveranstaltungsreihe durch, um die weiteren wichtigen rechtlichen und praktischen Fragestellungen, aktuelle Maßnahmen und Entwicklungen sowie Bedarfe behandeln.


Am Dienstag, den 06. September 2022 fand das zweite Online-Forum der neuen Reihe statt. Das Niedersächsische Ministerium für Inneres und Sport und das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung informierten in dieser Veranstaltung gemeinsam unter anderem darüber wie die Verteilung/Zuweisung der vertriebenen Menschen aus der Ukraine in Niedersachsen erfolgt, was es derzeit aufenthaltsrechtlich zu beachten gibt sowie welche Sozialleistungen den unterschiedlichen Personenkreisen gewährt werden.


Den Mitschnitt des Online-Forums sehen Sie hier:

Folgende weitere Fachveranstaltungen sind derzeit geplant:


14. September 2022 - Erwerbsperspektiven für geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer in Niedersachsen; Weitere Informationen sowie die Möglichkeit, sich anzumelden, finden Sie hier.

20. September 2022 - Geflüchtete aus der Ukraine mit Behinderungen und Pflegebedarf; Weitere Informationen sowie die Möglichkeit, sich anzumelden, finden Sie hier.

27. September 2022 - Schlüssel zur Integration: Sprachkurse für Geflüchtete aus der Ukraine in Niedersachsen; Weitere Informationen sowie die Möglichkeit, sich anzumelden, finden Sie hier.

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