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Start der neuen Online-Forum - Reihe "Angepackt"

„Werkstatt Sprache und Beruf“ - Wege in Ausbildung und Beruf für geflüchtete Menschen in Niedersachsen



Die am 16. April 2020 geplante VII. Integrationskonferenz „Werkstatt Sprache und Beruf“ des Bündnisses NIEDERSACHSEN PACKT AN musste Corona-bedingt abgesagt werden. Vor diesem Hintergrund haben wir die wichtigen und zentralen Themen in eine digitale Veranstaltungsreihe überführt.

Die neue Online-Forum - Reihe 'ANGEPACKT' startete am 10. September 2020 mit dem Auftaktforum ‚NACHGEFRAGT‘ – Impulse und moderierter Talk zum Thema „Aktuelle Herausforderungen und Chancen bei der sprachlichen und beruflichen Integration“.

Den Mitschnitt des Online-Forums inklusive des Chatverlaufes können Sie sich auf youtube ansehen (Dauer: 86 Minuten).


Die folgenden Online-Foren finden vierzehntäglich donnerstags (mit Ausnahme der Herbstferien) statt.


Donnerstag, 24. September 2020 – 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr
Online-Forum I ‚ANGEPACKT‘ – „Sprachliche Integration an berufsbildenden Schulen und beim Übergang in Ausbildung“

Donnerstag, 8. Oktober 2020 – 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr
Online-Forum II ‚ANGEPACKT‘ – „Instrumente zur Unterstützung in der Berufsausbildung“

Donnerstag, 29. Oktober 2020 – 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr
Online-Forum III ‚ANGEPACKT‘ – „Arbeitsmarktperspektiven für Geflüchtete – Erfolgsfaktor persönliche Begleitung“

Donnerstag, 12. November 2020 – 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr
Online-Forum IV ‚ANGEPACKT‘ – „Bildungsketten in der Sprachförderung – Von der Alphabetisierung bis zur berufsbezogenen Fachsprache“



Für weitere Informationen sowie zum Anmeldelink klicken Sie bitte auf die jeweilige Veranstaltung.


Diskutieren Sie mit! Ihre Fragen an den Keynote-Speaker und die Talkgäste können Sie schon im Vorfeld an die Geschäftsstelle des Bündnisses NIEDERSACHSEN PACKT AN richten: per Email an buendnis@niedersachsen.de oder telefonisch unter 0511/120-6909

Die Online-Foren werden über Edudip angeboten. Die Webinar-Software ist browserbasiert und ohne vorherige Installation sofort einsatzbereit. Für eine uneingeschränkte Teilnahme empfiehlt es sich jedoch, den Browser Google Chrome zu nutzen.



„Engagement fördern. Ehrenamt stärken. Gemeinsam wirken."


Die am 23. Juni 2020 in Neustrelitz neu gegründete Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt legt ihr erstes Förderprogramm auf, um gemeinnützige Organisationen, Engagement und Ehrenamt in der Corona-Pandemie zu unterstützen.


Das Förderprogramm besteht aus drei Schwerpunktthemen:


Innovation und Digitalisierung in der Zivilgesellschaft

Die Entwicklung digitaler Kompetenzen ehrenamtlich Tätiger sowie die Umsetzung von Projekten und die Durchführung von Veranstaltungen im oder über das Internet brauchen Begleitung und finanzielle Unterstützung. Ziel dieses Förderschwerpunktes ist es, gute Voraussetzungen für digitale Teilhabe in der Zivilgesellschaft zu schaffen und digitale Infrastruktur im bürgerschaftlichen Engagement und Ehrenamt auf- oder auszubauen.


Nachwuchsgewinnung

In diesem Schwerpunkt werden innovative Wege der Nachwuchsgewinnung sowie die Absicherung von bestehenden Engagement- bzw. Ehrenamtstrukturen in der andauernden Corona-Pandemie gefördert. Besonders Kinder und Jugendliche sowie Seniorinnen und Senioren sollen an gemeinnützige Engagement- und Ehrenamtsstrukturen herangeführt werden - nicht zuletzt, um bestehende Angebote zu erhalten.


Struktur- und Innovationsstärkung in strukturschwachen und ländlichen Räumen

In diesem Schwerpunkt sollen gute Rahmenbedinungen für Engagement und Ehrenamt explizit in strukturschwachen und ländlichen Räumen gefördert werden. Im Fokus stehen dabei neue Ideen sowie die Schaffung, das Aufrechterhalten und der Ausbau von gemeinnützigen Engagement- und Ehrenamtsstrukturen.


Einzelprojekte können mit jeweils bis zu 100.000 Euro gefördert werden. Alle gemeinnützigen Organisationen, die über einen Freistellungsbescheid vom Finanzamt verfügen (z.B. gemeinnützige e.V.), sowie juristische Personen des öffentlichen Rechts (z.B. Kommunen) können einen Antrag stellen.


Anträge sollen so früh wie möglich, spätestens jedoch bis zum 1. November 2020, gestellt werden.

Die beantragten Mittel müssen im Jahr 2020 ausgegeben werden. Mittelabrufe sind nur bis zum 15. Dezember möglich.

Weitere Informationen erhalten Sie hier.


Für eine anregende Zeit daheim - surfen Sie doch einmal vorbei


Das Drama „Exil“ spürt rund um die Hauptfigur des Pharmaingenieurs Xhafer (Mišel Matičević) Mechanismen von Alltags-Rassismus nach. Vielschichtig widmet sich der Thriller - ein zunehmendes Gefühl der Entfremdung und Paranoia Xhafers aufzeigend - Fragen von Heimat, Zugehörigkeit, Ausgrenzung und Misstrauen.


„Make the world a better plate“ - Vorschläge zum kulturübergreifenden Schlemmen „gewürzt mit einer Prise Heimat“ – finden sich in der Community ÜBERDENTELLERRAND. Online und auch -wie zum Beispiel in Hannover- analog. „Drüberschauen“ lohnt sich!


Ein Feature des NDR1 Niedersachen ist es wert nachgehört zu werden! Unter dem Titel„Wir schaffen das – was ist aus unserer Willkommenskultur geworden?“ entwickelt sich eine differenzierte Bilanz - gezogen u.a. von Abdul Abbasi, Theatermacher und Videoblogger, Anne Volkmann vom UFU und Helen Schwenken, Uni Osnabrück.


Der Beitrag des NDR „Imam-Ausbildung: Zwischen Tradition und Aufbruch“ ist überaus nachhörenswert – er porträtiert zwei junge Imame aus Bosnien und Herzegowina und aus Deutschland. Es ist spannend, wie sich die Rolle der Imame geändert hat und welche Bedeutung die Geistlichen für die deutsche Gesellschaft haben.


In Hannover laden bildende Künstler zum virtuellen Atelierspaziergang. Neben anderen dabei ist die Galeristin, Krankenschwester und Künstlerin Shahin Hesse, geboren und aufgewachsen im Iran und seit den späten 70’ern in Deutschland, da sie als Angehörige der Bahá’í-Religion im Iran verfolgt worden wäre.


„Dickes Brett“ heißt ein Podcast von Erik Marquardt. Seit 2019 bohrt er ebensolche als Mitglied des Europäischen Parlaments (green/EFA), in dem er sich den Schwerpunkthemen Flucht, Migration und Menschenrechte widmet. In Folge #8 des Podcasts spricht er mit Josephine Liebl vom European Council on Refugees and Exiles (ECRE), darüber wie eine humanere europäische Flüchtlingspolitik aussehen könnte.


Am 27.09.2020 beginnt die Interkulturelle Woche! Zum ersten Mal findet sie auch in der Samtgemeinde Bersenbrück statt. Noch bis zum 03. Oktober zeigt die Samtgemeinde mit 20 Veranstaltungen Flagge für Interkulturalität. Verschiedene Projektpartner haben für ein abwechslungsreiches Programm mit Aktionen für jede Altersgruppe gesorgt. Alle Veranstaltungen sind kostenfrei zugänglich.




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