Bündnis NIEDERSACHSEN PACKT AN Newsletter 02/23
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer, liebe Leserinnen und Leser,
seit mehr als einem Jahr herrscht Krieg in Europa. Tag für Tag sterben Menschen, werden Menschen durch Angriffe schwer verletzt, werden Städte zerstört und müssen Familien ihre Heimat verlassen. Viele dieser Menschen sind im vergangenen Jahr zu uns nach Niedersachsen gekommen. Initiativen und Projekte wie der Blau-Gelbe Treffpunkt in Neustadt am Rübenberge haben den Menschen geholfen, anzukommen.
In dieser Newsletterausgabe berichten wir außerdem von der Regionalen Jobmesse in Northeim, die im Januar stattgefunden hat. Sie war die erste Jobmesse des Bündnisses für Geflüchtete -sei es aus der Ukraine oder aus einem andere Land-, mindestens acht weitere regionale Jobmessen sind in ganz Niedersachsen für das Jahr 2023 geplant. Über die genauen Termin und Orte werden wir Sie auf unserer Website und in den sozialen Medien informieren.
Wir stellen Ihnen eine Handreichung zur erfolgreichen Ausbildung von Auszubildenden mit Fluchterfahrung sowie das Projekt des Monats Februar 2023 Versorgungslücke vor und möchten Sie ermuntern, am Wettbewerb Gute Nachbarschaft 2023 teilzunehmen.
In der neuesten Folge von Grünkohl mit Pita lernen Sie Issa Assaf kennen: Der junge Syrer ist vor einigen Jahren selbst nach Deutschland geflohen und engagiert sich heute haupt- und ehrenamtlich in der Flüchtlingsarbeit.
Kennen auch Sie ein Projekt, das wir unseren Leser:innen einmal vorstellen oder einen Menschen, mit dem wir in unserem Podcast einmal sprechen sollten? Planen Sie eine Veranstaltung und möchten diese mit uns und den Leser:innen teilen? Dann schreiben Sie uns an buendnis@niedersachsen.de.
Ihre
Newsletter-Redaktion
Vor genau einem Jahr, in den Morgenstunden des 24. Februar 2022, begann mit dem russischen Angriff auf die Ukraine ein Krieg mitten in Europa, nur zwei Flugstunden von uns entfernt, der uns bis heute in Atem hält. Ein Jahr später ist es bedrückend zu sehen, dass dieser Krieg immer noch andauert.
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Am 25.01.2023 fand in Northeim eine regionale Jobbörse statt, bei der Geflüchtete aus der Ukraine die Gelegenheit hatten, ortsansässige Betriebe kennen zu lernen und mit diesen direkt in Kontakt zu treten.
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Seit dem Beginn des Ukrainekrieges vor einem Jahr finden Menschen, die aus der Ukraine fliehen mussten, im Blau-Gelben Treffpunkt in Neustadt am Rübenberge Unterstützung von engagierten Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen. Ministerpräsident Weil besuchte den Treffunkt.
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Als Unterstützung für Betriebe und Institutionen haben Prof.in Dr.in Margit Stein und Kirsten Rusert von der Universität Vechta eine „Handreichung zur erfolgreichen Ausbildung von Auszubildenden mit Fluchterfahrung“ herausgegeben.
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Der Wettbewerb „Gute Nachbarschaft“ 2023 ist gestartet. Gesucht werden innovative Projekte zur Förderung der Integration und der Teilhabe in Gebieten mit besonderen sozialen, demografischen sowie integrativen Herausforderungen.
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Das im Dezember 2019 ins Leben gerufene Projekt „Versorgungslücke“ unterstützt anerkannte Geflüchtete dabei in Deutschland anzukommen! Der erste wichtige Schritt dabei ist der Umzug in die eigenen vier Wände.
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Das IQ Netzwerk Niedersachen bietet kostenlose, russischsprachige Informationsveranstaltungen an, um Menschen aus der Ukraine mit ausländischen Berufs- und Studienabschlüssen dabei zu unterstützen, einen Beruf in Deutschland auszuüben, der ihren gelernten Qualifikationen entspricht.
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Erfahren in unseren neuesten Folgen was der Botenkai in Wilhelmshaven mit Kolonialismus zu tun hat und wie sich ein junger Syrer mit all seiner Liebe dafür einsetzt, dass Geflüchtete in Lehrte gut ankommen.
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Mit 80.520 Euro aus der Richtlinie Teilhabe und Zusammenhalt fördert das Land Niedersachsen den Ukrainischen Verein in Niedersachsen e.V. (UVN e.V.), der Geflüchteten aus der Ukraine bei Integration, gesellschaftlicher Teilhabe und der Verarbeitung traumatischer Erlebnisse hilft.
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Mehr als eine Million Menschen sind aus der Ukraine nach Deutschland geflohen. Doch wie geht es ihnen inzwischen? Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat gemeinsam mit Projektpartnern über elftausend von ihnen zu ihrer Lebenssituation in Deutschland befragt.
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