Bündnis NIEDERSACHSEN PACKT AN Newsletter 07/23
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Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer, liebe Leserinnen und Leser,
seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 07. Oktober 2023 ist die Welt nicht mehr die, die sie zuvor war. Auch hierzulande hat der Anschlag auf Israel zu einem Erstarken des Antisemitismus geführt. Er wird zum Teil offen zu Tage getragen und bedroht Jüdinnen und Juden hier bei uns in Deutschland. Die Niedersächsische Landesregierung hat deshalb die Arbeitsdefinition von Antisemitismus der International Holocaust Remembrance Alliance verabschiedet und setzt damit ein klares
Zeichen gegen Antisemitisums und für den Schutz jüdischen Lebens in Niedersachsen.
In diesem Newsletter berichten wir von den niedersachsenweit durchgeführten
Jobmessen für Geflüchtete sowie vom Start Guides-Fachtag, bei dem sich Arbeitsmarktexpertinnen und -experten aus ganz Niedersachsen zum Thema Arbeitsmarktintegration von Zugewanderten austauschten.
Seit dem letzten Newsletter sind außerdem zwei neue Folgen unseres Podcasts Grünkohl mit Pita erschienen:
Wir freuen uns, dass mit Folge 34 Ende September unsere erste Folge in türkischer Sprache erschienen ist. Zu Gast war Burcu Kaya, die sich bei der Per Mertesacker Stiftung besonders für die Integration von Mädchen durch Fußball einsetzt.
In Folge 35 sprechen wir mit Valerie Cholodow, die als 7-jährige mit ihren Eltern und ihrer Schwester als Spätaussiedlerin nach Deutschland kam.
Kennen Sie ein Projekt, das wir unseren Leser:innen einmal vorstellen oder einen Menschen, mit dem wir in unserem Podcast einmal sprechen sollten? Planen Sie eine Veranstaltung und möchten diese mit uns und den Leser:innen teilen? Dann schreiben Sie uns an buendnis@niedersachsen.de.
Ihre
Newsletter-Redaktion
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Die Niedersächsische Landesregierung hat die Arbeitsdefinition von Antisemitismus der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) verabschiedet und stezt damit ein klares Zeichen gegen Antisemitismus.
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Du suchst einen Job in Niedersachsen? Dann komm am 12. Dezember 2023, 17 - 19 Uhr zur regionalen Stellenbörse im Landkreis Osnabrück. Dort sollen Perspektivsuchende und Arbeitgebende zusammengebracht und der Weg in eine neue berufliche Zukunft geebnet werden.
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Es ist kompliziert – so ähnlich könnte die Beziehung zwischen Polizei und Zivilgesellschaft in einem kurzen Satz beschrieben werden. Getreu dem Leitspruch besser miteinander statt übereinander reden, bringt das Modellprojekt eine Gruppe von 10 Vertreter*innen beider Seiten in einen Dialog.
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Seit der Sommerpause fanden in ganz Niedersachsen weitere Jobmessen statt. Zahlreiche Menschen mit und ohne Fluchthintergrund nahmen die Gelegenheit war, um mit Unternehmen aus der Region direkt in Kontakt zu kommen.
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Arbeitsmarktexpertinnen und -experten aus ganz Niedersachsen diskutierten über gute Wege zur Integration zugewanderter Menschen in Ausbildung und Arbeit.
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Burcu Kaya war bereits 2022 zu Gast in unserem Podcast und hat dort von ihrer glücklichen Kindheit erzählt, über ihre Zeit in der U19-Nationalmannschaft der Türkei und Ihre Arbeit als Sportpädagogin für die Per Mertesacker Stiftung. Diese Folge ist nun erstmals in türkischer Sprache erschienen.
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Im Herbst 2013 wurde die Idee geboren, für geflüchtete Menschen einen Ort in Winsen zu schaffen, an dem sie in ungezwungener Atmosphäre in Kontakt mit Einheimischen kommen. Seit mittlerweile 10 Jahren findet nun jeden Samstag in Winsen (Luhe) ein „Internationales Café“ statt.
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Derzeit leben mehr als 4 Millionen Flüchtlinge aus der Ukraine in der EU. Um diesen Personen Sicherheit zu bieten, hat der Rat vereinbart, den vorübergehenden Schutz für Menschen, die vor dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine fliehen, vom 4. März 2024 bis zum 4. März 2025 zu verlängern.
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Viele Ehrenamtliche sind seit dem Angriffskrieg auf die Ukraine aktiv in der Unterstützung der Geflüchteten. Darunter auch viele, die neu in diesem Feld waren und denen Standards des Kinderschutzes und des Kinderschutzes und der Blick auf Menschenhandel- und Ausbeutungsstrukturen zunächst neu waren.
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Valerie Cholodow arbeitet als Teamleiterin bei einer Unternehmensberatung. Sie wurde in Kasachastan geboren. Als 7-jährige kam sie mit ihren Eltern als Spätaussiedlerin nach Deutschland. Valerie erzählt von ihrer glücklichen Kindheit als Tochter einer russlanddeutschen Familie in Kasachstan.
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Der NTFN e.V. wurde Ende 2007 gegründet und setzt sich seitdem für Geflüchtete ein, die in ihrer Heimat traumatisierende Erfahrungen durch Folter, Verfolgung, Krieg oder Flucht erlitten haben und an diesen Folgen körperlich und/oder psychisch leiden.
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Das bundesgeförderte Beratungsangebot „Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer“ (MBE) ist Bestandteil des Integrationsangebotes des Bundes und bietet seit 2005 anerkannte Anlauf- und Beratungsstellen für Menschen mit Einwanderungsgeschichte in ganz Deutschland.
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