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Hilfe für geflüchtete Menschen aus der Ukraine in Niedersachsen


„Der schändliche, mit keinen Argumenten begründbare Angriffskrieg auf die Ukraine, der unmittelbar vor den Toren der Europäischen Union stattfindet, macht fassungslos und erschüttert uns!

Wir sind in diesen Tagen und Wochen in Gedanken bei den Menschen, die unter dem gewalttätigen Konflikt leiden, bei allen Opfern und Hinterbliebenen – und bei den vielen Menschen, die aus Angst um ihr eigenes Leben und das ihrer Familienangehörigen gegenwärtig auf der Flucht sind. Das Schicksal der Ukrainerinnen und Ukrainer berührt uns zutiefst. Gleichzeitig erleben wir eine überwältigende Welle der Hilfsbereitschaft und Solidaritätsbekundungen aller Orten mitten aus der Zivilgesellschaft.

Die Bündnispartnerinnen und -partner von NIEDERSACHSEN PACKT AN möchten ihrer Sorge darüber Ausdruck verleihen und zugleich Zuspruch und Ermutigung stiften. In Niedersachsen wird es Schutz und Zuflucht geben für all diejenigen, die aktuell gezwungen sind, ihre Heimat zu verlassen. Dafür unterstützen die Partnerinnen und Partner unseres Bündnisses mit zahlreichen Spenden- und Hilfsaktionen und werden auch die stattfindende Aufnahme der Menschen aus der Ukraine nach Kräften begleiten und unterstützen!

Niedersachsen hilft. Machen auch Sie mit!“

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Sie möchten auch helfen oder haben Fragen? Wir haben Ihnen hier die wichtigsten Adressen und Informationen zusammengestellt.


Zentrale Informationsseite des Landes Niedersachsen

zum Thema: Krieg in der Ukraine - Fragen und Antworten

https://www.niedersachsen.de/startseite/themen/krieg-in-der-ukraine-fragen-und-antworten-209095.html


FAQ | Wissenswertes für Geflüchtete aus der Ukraine von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration hier zum Download oder online auf der Website.

In einem "handbook germany" zum Thema "Ukraine" finden Sie außerdem viele Informationen.


Das Bundesministerium des Innern und für Heimat hat ein FAQ zum Thema "Desinformation im Kontext des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine" sowie einen One-Pager (hier im Broschürendruck-Format) dazu herausgegeben - zum informieren und weiterleiten.


Die Akademie für Leseförderung Niedersachsen sammelt auf ihrer Website Materialien und Informationen, die bei der Arbeit mit Kindern aus der Ukraine helfen und den Familien die Ankunft in Deutschland erleichtern sollen: https://www.alf-hannover.de/ukraine


Das Bundesinnenministerium hat außerdem auf der Website www.germany4ukraine.de zentrale Informationen zu Unterkunft, Aufenthalt, Arbeit, Medizinischer Versorgung und vieles mehr auf Ukrainisch, Deutsch, Englisch und Russisch zusammengestellt.


Das Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr hat gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit und den kommunalen Spitzenverbänden ein Merkblatt für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine zum Thema "Arbeit" auf Deutsch, Ukrainisch und Russisch veröffentlicht.


Die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung hat gemeinsam mit Ethem Yilmaz - Verlag für Kommunikation und Tabmag einen digitalen Wegbegleiter für Geflüchtete aus der Ukraine auf Ukrainisch und Deutsch erstellt: www.wegbegleiter-ukraine.de/. Dieser soll unter anderem zum Erlernen der deutschen Sprache beitragen. Der Wegbegleiter ist ein kompaktes Werk, das vorgefertigte Dialogsätze für alltägliche Situationen (beim Arzt, beim Bäcker oder im Amt), Redewendungen und Vokabellisten enthält und stetig erweitert wird.


Der Flyer des BUMF gibt, geordnet nach verschiedenen Themenbereichen, eine erste Orientierung für junge Menschen, die aus der Ukraine in Deutschland ankommen. Der Flyer ist auf deutsch und ukrainisch erhältlich: hier


Sie überlegen, privat Geflüchtete aus der Ukraine aufzunehmen? Der Deutsche Caritasverband hat dazu einen Leitfaden herausgegeben: hier


Informationen für Spätaussiedler:innen aus der Ukraine finden Sie hier.


Die wichtigsten Informationen zu den Corona-Schutzimpfungen auf Ukrainisch finden Sie unter https://impfen-schuetzen-testen.de/uk/#start.


Die Fachstelle Opferschutz des Landespräventionsrat Niedersachsen hat einen Flyer für Schutzsuchende aus der Ukraine, die in Deutschland Opfer einer Straftat geworden sind, in deutscher und ukrainischer Sprache herausgegeben. Sie finden die Flyer hier.


Flyer mit Kontaktdaten der Psychosozialen Zentren in Niedersachsen sowie Informationen zu den Angeboten (z.B. Offene Sprechstunden, Kinder- und Jugendsprechstunden) des Netzwerk für traumatisierte Flüchtlinge in Niedersachsen e.V. auf Deutsch, Ukrainisch und Russisch finden Sie hier.


JugendNotmail bietet eine kostenlose psychosoziale Beratung für geflüchtete Kinder und Jugendliche aus der Ukraine durch Fachkräfte in Ukrainisch und Russisch an. Informationsmaterial zum Aushang kann ebenfalls angefordert werden. Mehr dazu finden Sie hier.


Hilfe bei Gewalt gegen Frauen und Kinder und für Schwangere in Not
Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" (anonym und kostenfrei): 08000 116 016
Hilfetelefon "Sexueller Missbrauch" (anonym und kostenfrei): 0800 22 55 530
Hilfetelefon "Schwangere in Not" (anonym, kostenlos und mehrsprachig): 0800 40 40 020
Im Notfall: Polizei unter 110 anrufen!


Helfer von Geflüchteten, die Kunden der VGH Versicherungen sind, erhalten eine kostenlose Rechtsberatung. Nähere Informationen finden Sie hier.


WIE KANN ICH IN NIEDERSACHSEN HELFEN?

- Hilfsangebote der Bündnispartner:innen

- Koordinierung in Städten und Gemeinden

- Freiwilligenzentren

- Gastfreundschaft & Wohnraum - Unterkünfte für Geflüchtete

- Hilfsorganisationen

- Fragen und Antworten zur Einreise aus der Ukraine

- Hilfe bei Ängsten und Sorgen

  Bildrechte: Anna Koberska / Shutterstock.com
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