Solidarität zeigen bei antisemitischen und antimuslimischen Angriffen
Es ist möglich
- ein paar Zeilen zu schreiben, als Brief oder per Mail;
- in sozialen Netzwerken die Solidarität zu bekunden;
- persönlich vorbeizugehen und die Verbundenheit auszudrücken;
- gemeinsam mit den Betroffenen zu überlegen, ob sie mit einer Solidarisierungs-Aktion einverstanden sind;
- anzubieten, dass die Reinigung von Schmierereien übernommen wird und eine Beteiligung an Kosten erfolgt;
- Schulen können den Vorfall thematisieren und Betroffene dazu einladen;
- Religionsgemeinden können betroffene Menschen einladen und ihnen dadurch die Verbundenheit zum Ausdruck bringen.
Je nach Bedarf kann Hilfe bei anderen Stellen erbeten werden:
- Beratungsstellen vor Ort;
- finanzielle Hilfen durch Opferfonds;
- Anzeige bei der Polizei erstatten;
- Meldestellen über Vorfall informieren
++ Für antisemitische Vorfälle: www.report-antisemitism.de
++ Für antimuslimische Angriffe; www.brandeilig.org, www.i-report.eu
++ Für Hatespeech im Netz: www.hassmelden.de
- Menschen Zeit zum Trauern zu lassen und
- sie nicht zu einer Haltung zu forcieren, weil sie jüdisch oder muslimisch sind.
Weitere Informationen sind zu erhalten bei SCHULTER AN SCHULTER (SaS) und auf der Homepage der Stiftung gegen Rassismus:
https://stiftung-gegen-rassismus.de/schulter-an-schulter
SCHULTER AN SCHULTER (SaS) bei der
Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus
Goebelstr.21a
64293 Darmstadt
Tel. 06151-339971
info@stiftung-gegen-rassismus.de
www.stiftung-gegen-rassismus.de