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Zusammenwachsen in der Einwanderungsgesellschaft

Wie denkt die Bevölkerung über Teilhabe, Verbundenheit und Zugehörigkeit?


Die Studie der Bertelsmann Stiftung zum Zusammenwachsen in der Einwanderungsgesellschaft geht der Frage nach, wie Menschen mit und Menschen ohne Migrationshintergrund ihr Zusammenleben in Deutschland wahrnehmen. Die Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung zu den Themen „Teilhabe“, „Verbundenheit“ und „Zugehörigkeit“ zeigen, dass sich eine große Mehrheit aller Befragten mit Deutschland verbunden fühlt und mit ihrem Leben hierzulande alles in allem zufrieden ist. Gleichwohl werden auch Differenzen und Ungleichheiten deutlich. So geben Menschen mit Migrationshintergrund häufiger an, manchmal das Gefühl zu haben, in der Gesellschaft nicht richtig dazuzugehören. Weiter zeigen sich jüngere Menschen offener für migrationsbedingte Vielfalt als ältere. Oft sind sie bereits mit Vielfalt aufgewachsen und begreifen sie als Normalität. Das spricht dafür, dass das Zusammenleben in der Einwanderungsgesellschaft in Zukunft immer selbstverständlicher wird.


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