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PREPARE

Ein Therapieangebot für geflüchtete Menschen mit Substanzkonsum



In Zusammenarbeit mit weiteren Universitäten und Praxispartnern führt das Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung (ZIS) am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf das fünfjährige Verbundprojekt PREPARE durch. Der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Forschungsverbund widmet sich der Prävention und Behandlung von Suchtproblemen bei Personen mit Fluchthintergrund.

Anlass des Forschungsprojektes ist die Notwendigkeit der rechtzeitigen Hilfe für in Deutschland angekommene geflüchtete Menschen, um diese bei auftretendem kritischem Substanzkonsum in das bestehende Versorgungssystem angemessen einzubinden.

Derzeit werden männliche Studienteilnehmer mit einem Mindestalter von 18 Jahren gesucht, die mit belastenden Erfahrungen konfrontiert wurden und einen erhöhten Alkohol-, Drogen- oder Medikamentenkonsum aufweisen. Es handelt sich um eine kostenlose Gruppentherapie für geflüchtete Menschen, die in Zusammenarbeit mit dem „STEP“ in Hannover sowie in den weiteren Zentren Hamburg, Bremen, Berlin, Frankfurt und München durchgeführt wird. Es werden hilfreiche Strategien und Techniken erlernt, um mit belastenden Gefühlen besser umzugehen. Die zehn wöchentlich durchgeführten Sitzungen finden dolmetschergestützt in den Sprachen farsi/dari oder arabisch statt.

Die Teilnahme an den Begleitbefragungen erfolgt anonym und die Daten werden streng vertraulich behandelt.

Falls Sie Interesse an weiteren Informationen oder mehrsprachigen Projektflyern haben oder potentielle Teilnehmer kennen, melden Sie sich gerne bei den Verantwortlichen des Projektes:

· Telefonnummer: 0170 8119483

· E-Mail: hannover@zis-prepare.de

· Webseite: www.zis-prepare.de


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