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Mitmachen bei Politfix in Niedersachsen

Einsteigerinnen in Kommunalpolitik können sich noch bis zum 13.06.21 anmelden



In unserem letzten Newsletter hatten wir über das Projekt Politfix berichtet.

Inzwischen wird auch in den Medien immer mehr vom Projekt Politfix berichtet. So z.B. die ARD im Mittagsmagazin: Schwerpunkt: Diversität in der Politik | ARD-Mediathek (ardmediathek.de) und der Deutschlandfunk Kultur: Initiative "Politfix" - Mehr Frauen mit Migrationshintergrund in die Kommunalpolitik (deutschlandfunkkultur.de).


Wir möchten dies zum Anlass nehmen, noch einmal für das Projekt zu werben. Leiten Sie die Informationen gern an interessierte Frauen mit Migrationshintergrund weiter. Anmeldungen sind noch bis zum 13.06.2021 möglich.


Warum Politfix?

Frauen mit Migrationsgeschichte sind im Vergleich zu ihrem Bevölkerungsanteil in Parteien und politischen Gremien der Kommunen wie Ausländerbeiräte und Integrationsräte sowie in den Kommunalparlamenten aus mehreren Gründen stark unterrepräsentiert. Das Projekt „Politfix“ bezweckt daher, durch einen ganzheitlichen Ansatz die vorhandenen Hemmnisse zu überwinden und den Anteil von Frauen mit Migrationsgeschichte in Parteien, kommunalen Parlamenten sowie Ausländerbeiräten, Migrations- oder Integrationsräten in Niedersachsen zu erhöhen. Wegen Covid-19 brauchen migrantische Frauen innovative Instrumente, um ihre Repräsentanz in den Gremien zu erhalten und gegebenenfalls zu erhöhen.

Mit zentralen Veranstaltungen und etwa 50 Mentor*innen, die selbst als Kandidatinnen an Kommunalwahlen in Hessen (März 2021) und NRW (September 2020) teilgenommen haben, bekommen Kandidatinnen mit Migrationsgeschichte die Unterstützung, um für die kommunalen Gremien unter Covid-19 Bedingungen zu kandidieren.

Dabei werden u.a. folgende Themenkreise behandelt:

  • Strukturelle Hemmnisse für Frauen mit Migrationsgeschichte, um in politische Gremien wie Ausländerbeiräte, Integrationsräte und Kommunalparlamente gewählt zu werden.
  • Bedeutung des Wahlrechts für die eigene Kandidatur.
  • Effektive Kommunikation mit Öffentlichkeit und Wähler*innen unter Corona-Bedingungen.
  • Umgang mit Rassismus, Diskriminierung und Bedrohungen als „öffentliche“ Person.


Das Projekt ist für die Teilnehmerinnen kostenlos und findet wegen der Corona-Pandemie bedingten Kontaktbeschränkungen weitestgehend digital statt.


Der Träger des Projekts ist der Bundesverband interkultureller Frauen in Deutschland (BIFeV). Er ist ein bundesweiter Verband von Frauen, mit Frauen und für Frauen. Er ist überparteilich, konfessionell ungebunden und ethnisch und kulturell vielfältig. Er bekennt sich zu den Werten des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland. Hauptaufgabe des Vereins ist, die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen mit Zuwanderungsgeschichte in allen Bereichen der Gesellschaft zu fördern.


Für Rückfragen und weitere Auskünfte steht die Gründungsvorsitzende Frau Galina Ortmann persönlich unter der Rufnummer 0152/01710828 zur Verfügung.


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