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Mach´ meinen Kumpel nicht an!

…und jetzt mal Butter bei die Fische! Sonderpreis der DGB Jugend Bremen – Niedersachsen – Sachsen-Anhalt geht nach Cloppenburg



„Ich habe noch nie eine Behinderung nachgeäfft.“ Oder doch? Und jetzt mal Butter bei die Fische! Also: Klartext reden.

Unter dem Motto "Setzt ein Zeichen gegen Rassismus und Rechtsextremismus" hatte der Kumpelverein "Mach meinen Kumpel nicht an!" zur Teilnahme an seinem diesjährigen Wettbewerb aufgerufen.

Mit der Spielidee zu "…und jetzt mal Butter bei die Fische!" gewinnt die freiwillige Arbeitsgruppe des 3. Lehrjahrs Chemielaboranten an der Berufsbildende Schule Technik Cloppenburg (BBS Technik) Cloppenburg den Sonderpreis der DGB Jugend Bremen – Niedersachsen – Sachsen-Anhalt.

"Mal mehr, mal weniger provokante Aussagen regen die Mitspielenden dazu an, sich mit den Themen Diskriminierung, Stereotype und Vorurteile auseinanderzusetzen und sich dabei selbst zu reflektieren. Die Thematisierung unterschiedlichster Diskriminierungsformen lässt ebenso wie die Spielidee selbst eine tiefergehende inhaltliche Auseinandersetzung der Spielentwickler:innen vermuten: Grundlegend ist die Annahme, dass wir uns alle schon einmal diskriminierend verhalten haben und niemand frei von Vorurteilen ist. Deshalb kommt das Spiel auch ohne mahnenden Zeigefinger aus, sondern setzt bei Selbstreflexion, persönlichem Austausch und Diskussion an. Eine solche Sensibilisierung ist eine wichtige Voraussetzung, um bei sich selbst und im eigenen Umfeld Diskriminierungen abzubauen. Wir hoffen deshalb, dass „…und jetzt mal Butter bei die Fische!“ zukünftig auf zahlreichen Spieltischen landen und zum „Klartext-Reden“ anregen wird.", so die Begründung der Jury des Kumpelvereins.

Das Spiel "Butter bei die Fische" inklusive Spielanleitung zum Ausschneiden können Sie sich hier kostenfrei herunterladen.

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