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Bombe!

Eine komische und erhellende Tour de Farce über die Lage der Willkommens-Nation in Sachen Integration



»Herzlich Willkommen zu unserem Abend heute. Bombe! Ja, Bombe, genau. Mit Ausrufezeichen. Bombe! Bäm.« Als erstes tritt natürlich auf: Abdul Abbasi! Er ist auf YouTube mit German LifeStyle aktiv, regelmäßig zu Gast bei Extra3 und Mitautor des Buchs »Eingedeutscht. Die schräge Geschichte unserer Integration«. Doch kann und darf er überhaupt im Theater auftreten? Kann das vielleicht nicht lieber jemand anders übernehmen? Was sagt die Behörde? Können Herr Kahn und Oliver beim Amt helfen? Wo kommt der Syrer überhaupt genau her und warum ist er in Deutschland? Wieso will er Zahnmedizin studieren und kein Asyl beantragen? Wie steht es mit seinen Deutschkenntnissen? Und was ist mit der Mitarbeiterin des BAMF, der Wohngemeinschaft und natürlich mit der Bombe mit Ausrufezeichen?

Abdul Abbasi und Philipp Löhle schicken in ihrem gemeinsam geschriebenen Stück vier SchauspielerInnen des Ensembles auf eine komische und erhellende Tour de Farce über die Lage der Willkommens-Nation in Sachen Integration inklusive syrischer und deutscher Vorurteile.


Am 22.03.2021 ab 18.30 Uhr zeigen wir im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus Ausschnitte der Uraufführung des Theaterstückes "Bombe" vom 13. März 2020 am Deutschen Theater Göttingen. Im Anschluss reflektieren und diskutieren wir mit dem Regisseur Phlipp Löhle, dem Autor Abdul Abbasi, den SchauspielerInnen sowie dem Publikum über den Stand der Integration in Deutschland, über Vorurteile und Stereotypen auf deutscher wie syrischer Seite sowie über die Beweggründe der Autoren für dieses Stück. Moderiert wird die Veranstaltung von der NDR-Journalistin Nadia Kailouli.


Die Veranstaltung findet via Edudip statt. Die Plattform Edudip ist browserbasiert. Für eine optimale Funktionalität empfehlen wir die Nutzung des Brwosers Google Chrome.

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung unter jedoch notwenig.

Fotos der Uraufführung des Stückes am 13. März 2020 am Deutschen Theater Göttingen

  Bildrechte: Thomas Müller
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