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Erfolgreiches Modell für eine wertschätzende interkulturelle Elternarbeit


Die Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen (LJS) hat seit 2016 wichtige Impulse für den Dialog geflüchteter Eltern gesetzt. Die Leiterin des Projekts „Jugendschutz & Flüchtlingshilfe“, Simone Zanjani, hat nach drei Jahren eine positive Bilanz gezogen: „Wir haben erfolgreich Materialien und Schulungen erprobt, die einen unkomplizierten, spielerischen Einstieg in wertschätzende Gespräche mit zugewanderten Familien über gesellschaftliche Werte, Erziehungsfragen und Jugendschutz ermöglichen.“

157 Ehrenamtliche, die mit Geflüchteten arbeiten, wurden in dialogischer Gesprächsführung geschult und mit dem leicht verständlichen Spiel- und Bildmaterial für Eltern und Kinder vertraut gemacht.

Einrichtungen, Stellen und Ehrenamtliche in Niedersachsen, die mit Geflüchteten arbeiten, können weiterhin von den Erfahrungen sowie den noch vorhandenen Materialien der LJS profitieren. Es stehen Spiel- und Bildangebote u.a. zu Themen des erzieherischen Jugendschutzes bereit. Mit kurzen Spielanleitungen und Impulsfragen etwa zur gesunden Ernährung oder zum Medienkonsum in den Familien wird einfach ins Gespräch gestartet. Dabei kommen unterschiedliche kulturelle Muster, Werte und Vorstellungen zur Sprache.

Weitere Informationen finden Sie unter:

https://www.jugendschutz-niedersachsen.de/fluechtlingshilfe/

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