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Necla Eberle-Erdogan


Necla Eberle-Erdogan möchte mehr: Als junge Sozialarbeiterin in der Türkei sieht sie das Anwerbeabkommen als Chance und kommt nach Deutschland. Immer neugierig, offen und wissbegierig nutzt sie jede Gelegenheit, um eine inklusive Gesellschaft zu fördern.


Infobox:

'GASTARBEIT' UND EINWANDERUNG – 1955-1973
Es ist die Zeit des Wirtschaftswunders. Wiederaufbau, Wirtschaftswachstum und Vollbeschäftigung begründeten die Suche nach ausländischen Arbeitskräften. Der deutsch-italienische Vertrag von 1955 bildete den Auftakt der staatlich organisierten Anwerbung und endete im November 1973 mit dem sogenannten Anwerbestopp. Nach seinem Muster folgten Anwerbeabkommen mit Spanien, Griechenland, der Türkei, Portugal, Tunesien, Marokko und Jugoslawien. In Niedersachsen stieg die Zahl der ausländischen Arbeitskräfte von 5.500 im Jahr 1955 auf 147.000 im Jahr 1973. In den folgenden 1970er Jahren zogen Ehegatt:innen und Kinder im Rahmen der gesetzlich geregelten Familienzusammenführung nach. Parallel dazu begannen sich die Eingewanderten hier niederzulassen, indem sie einen beruflichen Aufstieg anstrebten, sich selbstständig machten, in größere Wohnungen zogen, sich um die Ausbildung ihrer Kinder kümmerten und neue soziale Beziehungen knüpften.


Alle weiteren Videos sehen Sie auf www.zuhause-in-niedersachsen.de.

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