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Wolfsburger Modellprojekt „Ausbildungsperspektive für Geflüchtete“

  Bildrechte: VW AG, Konzern Flüchtlingshilfe

Die Volkswagen Konzern Flüchtlingshilfe initiiert und koordiniert seit 2015 markenübergreifend Integrationsprogramme. Mit den Handlungsschwerpunkten Begegnung, schulische Bildung und berufliche Integration erreichten der Konzern und seine Marken deutschlandweit bereits über 5.000 Geflüchtete.

Das Wolfsburger Kooperationsprojekt „Ausbildungsperspektive für Geflüchtete“ ist ein Qualifizierungsbaustein auf dem Weg in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt, das bereits im dritten Durchgang Menschen mit Fluchthintergrund auf eine Berufsausbildung vorbereitet.

Das zehnmonatige Programm umfasst eine Einstiegqualifizierung, die mit wertvollen Bausteinen angereichert ist. Nach einem zweimonatigen Intensivsprachkurs für Berufs- und Berufsschulsprache besuchen die Geflüchteten aktuell im Volkswagen Werk Wolfsburg eine achtwöchige Qualifizierung zur theoretischen und praktischen Berufsvorbereitung. Danach absolvieren sie ein sechsmonatiges Praktikum bei einem von neun regionalen Partnerbetrieben.

Ziel der regionalen Kooperation zwischen lokalen Betrieben, dem Regionalverbund für Ausbildung e.V., dem JobCenter und der Agentur für Arbeit, ist der optimierte Übergang in eine Regelausbildung. Die beiden bereits abgeschlossenen Durchgänge zeigen den Erfolg der Maßnahmen: Fast allen Absolventinnen und Absolventen wurde im Anschluss ein Ausbildungsvertrag angeboten.

Das Spektrum der Volkswagen Konzern Flüchtlingshilfe umfasst unter anderem das Wolfsburger Modellprojekt, das Projekt „Deutsch 360 Grad“ von Volkswagen Nutzfahrzeuge in Hannover, das Porsche Integrationsjahr, die Audi-Klassen zur Berufs- und Kulturfähigkeit sowie Industriepraktika mit anschließendem Berufseinstieg bei MAN.

Einen Überblick über das Engagement des Konzerns gibt es unter https://www.volkswagenag.com/de/sustainability/refugee-aid.html
  Bildrechte: VW AG, Konzern Flüchtlingshilfe
Elsie Kamikazi nahm 2017 an der Qualifizierung teil. Nach dem Praktikum begann sie ihre Ausbildung zur Augenoptikerin beim Optiker Ehme de Riese.
  Bildrechte: VW AG, Konzern Flüchtlingshilfe
Frank Witter, Konzernvorstand Finanz und IT und Schirmherr der Volkswagen Konzern Flüchtlingshilfe, beglückwünscht Sahel Yosofi, der über das Programm eine Ausbildung zum Kfz-Lackierer im Autohaus Wolfsburg begonnen hat.
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