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Für mehr Solidarität mit Opfern von Diskriminierung und Gewalt!

Das Bündnis NIEDERSACHSEN PACKT AN tritt dem Netzwerk "Schulter an Schulter" bei


 

Das Bündnis macht sich gegen Rassismus und Antisemitismus stark. Deshalb treten wir jetzt auch dem Netzwerk SCHULTER AN SCHULTER bei. Das Projekt der Stiftung gegen Rassismus ist ein bundesweites Netzwerk engagierter Personen, Institutionen, Vereinen und Bündnissen, die gemeinsam Aktionen vor Ort organisieren, wenn es zu rassistischen oder antisemitischen Übergriffen gekommen ist.
Ziel ist dabei stets, eine Welle der Solidarität zu erzeugen, damit menschenfeindliche Gewalt nicht im Raum stehen bleibt. Vor Ort. Gemeinsam. Sichtbar und Solidarisch – #SchulteranSchulter!

Anlässlich des Beitritts haben wir noch einmal die Runde unserer Bündnispartner:innen befragt, warum es ihnen wichtig ist, sich solidarisch gegen den Hass zu stellen. Lesen Sie im Folgenden die Antworten und klaren Positionen:

Dr. Petra Bahr - Regionalbischöfin für den Sprengel Hannover der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers




„Solidarität ist wichtig, weil sonst alle vereinzeln.“
Daniela Behrens - Nds. Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung



„Solidarität ist wichtig, denn nur wenn Viele zusammen stehen, hinsehen und handeln, gemeinsam und geschlossen ein Zeichen gegen Diskriminierung und Gewalt gegen rechts setzen, können wir nachhaltig unsere Gesellschaft verändern. Jede und jeder von uns kann mit eigener Haltung, durch eigenes Handeln dazu beitragen, Gewalt gegen Menschen anderer Glaubensrichtungen oder anderer Nationalitäten zu verhindern und den Opfern von Gewalttaten zu helfen. Lassen Sie uns gemeinsam Schulter an Schulter für eine offene und tolerante Gesellschaft eintreten!“
Prälat Prof. Dr. Bernard - Leiter Katholisches Büro Niedersachsen




„Solidarität ist wichtig, weil jeder Mensch ein Geschöpf Gottes ist und seine Würde von allen anderen immer geachtet und geschützt werden muss.“
Maike Bielfeldt - Hauptgeschäftsführerin der IHKN und IHK Hannover




„Solidarität ist wichtig, weil Wirtschaft und Gesellschaft sich nur dann erfolgreich entwickeln können, wenn wir zu den Grundwerten unserer Demokratie für alle stehen."
Cornelia Höltkemeier - Geschäftsführerin der Landesvereinigung Bauwirtschaft Niedersachsen e.V.




„Solidarität ist wichtig, weil sowohl im Privaten als auch im Arbeitsleben immer eine sichtbare Gegenwehr deutlich werden muss, wenn menschenverachtende Handlungen einer Minderheit der Gesellschaft, unser Zusammenleben gefährden.“
Shirin Khabiri-Bohr - Geschäftsführerin Operativ der Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen der Bundesagentur für Arbeit




„Solidarität ist wichtig, weil Menschen unterschiedlicher Herkunft mit ihren Fähigkeiten und Talenten unsere Gesellschaft vielfältiger machen und bereichern.“

Anne Korte-Polier - Sprecherin der Landesarbeitsgemeinschaft niedersächsischer Familienbildungsstätten




„Solidarität ist wichtig, weil sie Familien in ihrer Vielfalt stärkt. Sie fördert, füreinander einzustehen, Gemeinschaft zu leben und trägt durch diese Grundwerte moderner Demokratie dazu bei, die Gesellschaft zusammenzuhalten.“
Petra Lausch - Vizepräsidentin des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes und Bürgermeisterin der Gemeinde Edewecht



„Solidarität ist wichtig, um engagiert füreinander einzutreten, um auf die Einhaltung der grundgesetzlich verankerten Rechte in unserer Gesellschaft hinzuwirken, um einander mit Achtung und Respekt zu begegnen und füreinander da zu sein, wenn Unterstützung und Hilfe gebraucht werden, um offensiv gegen Diskriminierung, Gewalt, Hass und Hetze einzutreten!“

Oberbürgermeister Stadt Lüneburg Ulrich Mädge - Präsident des Niedersächsischen Städtetags (NST)




„Solidarität ist wichtig, weil wir nur zusammen Rassismus und Antisemitismus mutig entgegenwirken können.“

Landesbischof Ralf Meister - Vorsitzender des Rates der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen (EVLKA)




„Solidarität ist für mich wichtig, weil sie ein Grundelement unserer Gesellschaft ist. Deshalb müssen wir jede Form von Rassismus, Diskriminierung oder Antisemitismus offen benennen und in unserem Handeln für die Betroffenen mutig und entschieden sein.“

Prof. Dr. Hubert Meyer - Hauptgeschäftsführer des Niedersächsischen Landkreistags (NLT)





„Solidarität ist wichtig, weil sie die Gesellschaft zusammenhält.“
Sophia Michaelis - Frauen- und Gleichstellungspolitik, Migrationspolitik, DGB-Bezirk Niedersachsen - Bremen - Sachsen-Anhalt





„Solidarität ist wichtig, weil wir nur gemeinsam und ohne jede Form von Diskriminierung vorankommen.“
Dr. Volker Müller - Hauptgeschäftsführer der Unternehmerverbände Niedersachsen e.V. (UVN)




„Solidarität ist wichtig, weil Vielfalt und Zusammenhalt unser Lebenswertgefühl, unsere persönliche Entwicklung und unseren gesellschaftlichen Fortschritt treiben und eine erfolgreiche Transformation möglich machen – PowerX!"


Ute Neumann - Abteilungsleiterin Jugendpolitik und Jugendbildung, DGB-Bezirk Niedersachsen - Bremen - Sachsen-Anhalt





„Solidarität ist wichtig, weil wir alle Teil der Gesellschaft sind und nur gemeinsam unser Jetzt und unsere Zukunft gestalten können.“

Dr. Mehrdad Payandeh - Vorsitzender des DGB-Bezirks Niedersachsen – Bremen – Sachsen-Anhalt




„Solidarität ist wichtig, weil sie das Mittel gegen Hetze und Spaltung ist. Sie verhindert die Ausgrenzung von Menschen und nimmt ihnen die Angst, zurückgelassen zu werden.“


Johannes Pfeiffer - Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen der Bundesagentur für Arbeit




„Solidarität ist wichtig, weil Rassismus in einer globalisierten Arbeitswelt keinen Platz hat. Ein offener Umgang mit unterschiedlichen Kulturen ermöglicht ganz neue innovative Lösungen.“
Ute Schwiegershausen - Geschäftsführerin der Unternehmensverbände Handwerk Nds. (UHN) und Vorsitzende des NDR Rundfunkrates




„Solidarität ist wichtig, weil nur eine starke Gemeinschaft, getragen durch unser verfassungsrechtliches Grundwertesystem und unterstützt durch die Pressefreiheit, rassistischer und antisemitischer Gewalt erfolgreich begegnen kann.“
Dr. Marco Trips Präsident - Niedersächsischer Städte- und Gemeindebund (NSGB)





„Solidarität ist wichtig, um Schulter an Schulter den Schwachen zu helfen und Ihnen den Rücken freizuhalten.“
Stephan Weil - Niedersächsischer Ministerpräsident



„Solidarität ist wichtig, weil wir nur etwas verändern können, wenn wir entschlossen Position beziehen – gegen Gewalt und Hass in unserer Gesellschaft. Wir alle sind gemeinsam gefordert, jeglicher Form von Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus entgegenzutreten – jeden Tag aufs Neue. Diese Haltung müssen wir im Alltag in Gesprächen und vor allem auch in den sogenannten sozialen Medien klar zum Ausdruck bringen – damit zeigen wir auch den Opfern, dass sie nicht alleine sind und das ist mir sehr wichtig!“
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